Freitag, 24. Mai 2019
Kairo 1308/1890
Hier die erste Stelle, an der man erkennt, dass nicht mehr "asiatisch" geschrieben wird
‒ mit sieben Vokal-Zeichen ‒, sondern "afrikanisch": mit kleinen ḥurūf al-madd, wo er im rasm fehlt während man in Indien (Persien, Indonesien) ein LANG-ḍamma (auf Urdu "gedrehtes ḍamma" الٹة پيش ulṭa peš. genannt).
In der Türkei und in Indien
jedoch mit gedrehtem kasra:
Hier 2:31 mit ʾādam "afrikanisch" also mit hamza-Zeichen vor dem Alifstatt "asiatisch" mit Lang-fatḥa nach dem Alif.
Nun Seite 3 mit einem osmanischen Text, dem von Būlāq 1313/1895, einer Warš-Ausgabe, der Kairiner Lithographie von 1308/1890 (muṣḥaf al-Muḫallalātī) und dem des Gizeh-Drucks. Die Drucke von 1890 und '95 nehmen Gizeh24 vorweg; die "Revolution" war keine.
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