Man kann sich für die Chronologie des Suren interessieren.
Was wurde zuerst verkündet, was später und was zuletzt?.
Oder für die Lesarten.
Oder für Verseinteilung und Pausen.
Oder für den Schreibstil.
Oder für die Schreibung der Grundbuchstaben, den Strich, das Skelett, den rasm.
Oder für die Notierung von Kurzvokalen, langen, Dehnungen, Assimilierung, Feinheiten der Aussprache.
Auf jeden Fall wird man nicht éine Schreibung, einen Standard feststellen, sondern mehrere.
Und man wird Ausgaben entdecken, die das Vorhandene neu mischen ‒ ganz Neues eher selten.
Auch die ägyptische Ausgabe von 1924 brachte nichts wirklich Neues.
Donnerstag, 10. Januar 2019
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