Ein anderer eher kurioser Druck entstand 1926 in Istanbul.
Er entfällt die ersten neun Suren, gesetzt nach osmanischer Schreibung.
Der Text enthält Verweisziffern. Unter dem Text gibt es eine Spalte mit Querverweisen
innerhalb des Qurʾān und eine mit Verweisen zu Parallelstellen im Neuen Testament.
Wer Näheres über diesen Druck weiß, möge sich melden (Kommentar oder arnoas@live.de)
Genau wie Flügel
hat auch Wakefield über dem Sigelbuchstaben Alif am Anfang der Sure ein Madda-zeichen, was da nicht hingehört.
Nur ق ك ل م ن س ص ع bekommen es.
Sonntag, 19. Mai 2019
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Nachdruck? – nicht wirklich
So wie der zweite Druck der König-Fuʿad-Ausgabe kein Nachdruck ist – Nachdrucke werden mit den alten Platten gemacht –, sondern eine modifi...
-
Muṣṭafā Naẓīf Kadırğalı مصطفى نظيف الشهير بقدروغلى hat weder 106 1/2 maṣāḥif geschrieben, wie sein Zeitgenosse Hafez Osman, der Jüngere ‒...
-
Der Gizeh-Koran ‒ ist kein Azhar-Koran ‒ hat keine Welle von Korandrucken ausgelöst, weil es endlich einen festen, autorisierten Te...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen