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Mittwoch, 26. Februar 2020

Bombay-Drucke

In der Zeitschrift der indonesischen Religions­behörde ist ein Aufsatz zu Bombay­drucken in der Insel­welt erschienen.
Für mich bemerkens­wert, was die Autoren nicht interessiert:
die Drucke in Bombay.
In nieder­ländischen Biblio­theken findet man welche, z.B.:
al-Qurʾān al-maǧīd wa-al-furqān al-ḥamīd
Maṭbaʿa al-Muḥama­diyya, 1298/1881
542 p 25 cm -- wobei die 114. Sure auf Seite 542 steht;
es folgen noch ein paar Seiten.
Dieser wurde nicht nur in Insel­indien nach­gedruckt, wozu man in dem Suhuf-Artikel viel findet, sondern auch in Bombay selbst inkl. 16­seiti­gem Vorwort in Malai­isch (in arabi­schen Buch­staben):
Innahu la-Qurʼān karīm fī kitābin maknūnin
Bombay: ʻAlī Bhāī Sharaf­ʻalī & Company Ltd., 1358 [1959]
16 + 542 + 10 p. ; 25 cm.



(diese Seite ist anders als in der Vorlage von 1881)

Here are more.

Samstag, 11. Januar 2020

Indien ist kein Land,

... sondern ein Subkontinent
in Bengalen sieht es ein wenig anders aus

als im Punjab

in Nordindien

anders als in Südindien

und wieder anders in Bombay

(was in Indonesien immer noch nach­gedruckt wird)
Man achte auch auf das kleine nūn vor ʿain, weil tanwīn nicht assimiliert wird.

Und hier ist ein Druck aus Tamil Nadu,
der -- außer bei den Surtentitel und der Basmala ‒
einen modernen Druck der Taj Company benutzt,
der in China, Indien und Indonesien (neben dem alten Bombaydruck, neben Bahriye, vor ʿUṯmān Ṭaha) populär war:


Ali Akbar hat die Aufnahmen in einer südindi­schen Moschee in Singapore gemacht.
wie diese von einem südost­asiatischen Nach­druck einer Taj-Company-Ausgabe:

Und noch ein bengalischer:
Here more from Bombay. siehe auch und und und und und und kurz danach

Afrika vs. Asien (Maġrib oder IPak)

Es gibt viele verschiedene Arten, den Koran zu schreiben. Man kann sie in zwei Gruppen einteilen: Afrika, Andalusien, (seit 1924 bzw. 1980...